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30.05.2018 | 19:17

Soja-Fronttermin kippt auf 321,74 EUR/t - Neues Gerangel im Zollkonflikt zwischen USA und China entbrannt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Sojamarkt tendierte schwächer, bedingt durch eine erneut labile Entwicklung beim Zollkonflikt zwischen den USA und China.
Sojapreis Trend
(c) Dusan Kostic - fotolia.com

Die Sojabohnenernte Argentiniens leidet unter heftigen Regenfällen, wodurch die Qualität der Bohnen beeinträchtigt werden könnte. Der Export von Brasiliens Sojabohnen boomt. Der schwächere Eurokurs verteuert Sojaschrotimporte.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 321,74 EUR/t (Freitag: 326,49 EUR/t), für AUG 2018 bei 323,16 EUR/t und für SEP 2018 bei 324,26 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 357,40 EUR/t (Freitag: 356,63 EUR/t), der Termin für AUG 2018 bei 358,54 EUR/t und für SEP 2018 bei 357,59 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1683 USD/EUR.

Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 367,00 EUR/t (Freitag: 363,00 EUR/t), für Liefertermine Q2/18 bei 358,00 EUR/t (Freitag: 362,00 EUR/t), für Q3/18 bei 359,00 EUR/t (Freitag: 360,00 EUR/t), für Q4/18 bei 359,00 EUR/t (Freitag: 357,00 EUR/t) und für Q1/19 bei 359,00 EUR/t (Freitag: 357,00 EUR/t) EXW Hamburg. In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 369,00 EUR/t (Freitag: 367,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 383,00 EUR/t (Freitag: 381,00 EUR/t). Für Termine Q4/18 waren die Preise um 8-15 EUR/t niedriger.
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