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09.01.2019 | 19:25

Soja-Fronttermin legt auf 291,39 EUR/t zu - Brasiliens Trockenheit treibt den Sojamarkt

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Sojakomplex legte weiter leicht zu, unterstützt durch eine erwartete Beilegung des Zollkonflikts zwischen USA und China, eine sich stärker entwickelnde Trockenheit in Nord- und Zentralbrasilien sowie wieder anziehende Rohölpreisen.
Sojamarkt
Sojabohnenmarkt 2019 (c) Norman Chan - fotolia.com

Die Nachfrage Westeuropas nach US-Sojabohnen ist auf 75 % Anteil gestiegen. Der Wintereinbruch in Westeuropa unterstützt zudem festere Preise für Sojaschrot.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Sojabohnen bei 291,39 EUR/t (letzten Freitag: 289,96 EUR/t), für März bei 295,72 EUR/t und für Mai bei 299,89 EUR/t. Der Fronttermin für US-Sojamehl notierte bei 305,68 EUR/t (Freitag: 301,39 EUR/t), der Termin für März lag bei 309,72 EUR/t und für Mai bei 313,09 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1453 USD/EUR.

Dabei lagen die Preise des Handels für Sojaschrot (44/7) zuletzt für prompte Termine bei 312,00 EUR/t (Freitag: 304,00 EUR/t), für Liefertermine Q2/18 bei 307,00 EUR/t (Freitag: 302,00 EUR/t), für Q3/19 bei 307,00 EUR/t (Freitag: 299,00 EUR/t) und für Q4/19 bei 310,00 EUR/t (Freitag: 299,00 EUR/t) EXW Hamburg.

In Mainz kostete Sojaschrot LP für prompte Termine 318,00 EUR/t (Freitag: 314,00 EUR/t), in Regensburg und Straubing um 338,00 EUR/t (Freitag: 322,00 EUR/t). Für Termine Q4/19 waren die Preise um 1-3 EUR/t preiswerter.
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