Huawei wird aus Washington vorgeworfen, die gegen Iran verhängten Wirtschaftssanktionen verletzt zu haben. Positiv wog die Exportentwicklung in den USA, erreichte diese bei US-Sojabohnen mit 890.900 t US-Sojabohnen gegenüber 628.800 t in der Woche ein gutes Ergebnis.
Wegen der starken Exportrückgänge nach China ist die EU-28 mit 27 % Exportanteil der wichtigste Abnehmer von US-Sojabohnen geworden, gefolgt von Argentinien und Mexiko mit jeweils 10 % Anteil.
In Brasilien war die Sojabohnenaussaat nahezu beendet. Agroconsult schätzte die
Sojaernte auf 123,0 Mio. t, Celeres auf 123-130 Mio. t, während SAFRAS & Mercado von 122,2 Mio. t ausging, im Vergleich zur USDA-Prognose von 120,5 Mio. t. Abiove erhöhte seine Prognose für brasilianische Sojabohnenexporte in 2018 um 2 Mio. t auf 79 Mio. t. Für 2019 wurden die Exportprognosen um 2 Mio. mt auf 73,9 Mio. t angehoben.
Brasiliens Sojabohnenexporte lagen im November mit 5,07 Mio. t um 5,3 % unter dem Ergebnis des Vormonats. Dabei importierte Brasilien von Januar bis Oktober 74,6 Mio. t
Sojabohnen, was einem Anstieg von 17 % zum Vorjahr entsprach. Die neue Ernte soll Ende Dezember beginnen.