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Ein wesentlicher Grund hierfür sind neue Erkenntnisse der chemischen Industrie in den USA, die einen leichten Anstieg der Maisproduktion auf Kosten von Sojabohnen erwarten. Dies leitet die Industrie angeblich aus ihren Auftragsbeständen für Maisaatgut ab.
Ein weiterer Aspekt sind die schlechten Verarbeitungsmargen der Bioethanol-Industrie in den USA, welche die Maisverarbeitung wenig attraktiv erscheinen lässt. Die Exporthoffnungen der USA über höhere Exportverschiffungen von Mais nach Südafrika haben sich offenbar noch nicht bestätigt. Vielmehr drücken weltweit große Maisüberhänge auf den Markt. Bei prognostizierten Weltvorräten von 196 Mio. mt Mais nach 205 Mio. mt im Vorjahr bleibt die Versorgung sehr komfortabel.