So notierte in Chicago der Fronttermin für CME-EU-Weizen bei 175,50 EUR/t (Mittwoch: 178,25 EUR/t), für US-Weizen bei 166,09 EUR/t (Mittwoch: 173,69 EUR/t) und an der
MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 177,75 EUR/t (Mittwoch: 179,75 EUR/t). Beim Dezembertermin verlor Weizen an der MATIF um 1,50 EUR/t auf 184,25 EUR/t und für März 2018 um 1,50 EUR/t auf 187,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Morgen bei 1,1410 USD/EUR.
Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen zuletzt bei 170,00 EUR/t (Mittwoch: 172,00 EUR/t) FOB Rouen und 181,00 EUR/t (Mittwoch: 181,00 EUR/t) FOB Hamburg bzw. Rostock sowie 172,00 EUR (Mittwoch: 172,00 EUR/t) FCO Mannheim. Ex Ernte wurden 175,00 EUR/t FCO Rheinland (Mittwoch: 175,00 EUR/t) und 178,00 EUR/t (Mittwoch: 178,00 EUR/t) FCO Westfalen offeriert. Nach Süd-Oldenburg und Holland wurde
Futterweizen zu Preisen um 173,00 EUR/t (Mittwoch: 173,00 EUR/t) FCO ex Ernte gehandelt. Für Termine Q4/17 kostete Standardweizen zuletzt 188,00 EUR/t (Mittwoch: 188,00 EUR/t) FCO Niederrhein. Dabei lagen die Prämien für A-Weizen zuletzt bei 5,00-7,00 EUR/t.
Dabei gab es in den USA keine Entwarnung, was die Trockenheitsszenarien in den drei US-Bundesstaaten North Dakota, Montana und Minnesota angeht, verschlechterte sich das Crop-Rating der US-Sommerweizenbestände um weitere 3 % auf 37 % gut-exzellenter Bestände, gut 35 % schlechter als im Vorjahr. Zudem warfen die 6% kleine Fläche für US-Sommerweizen und 9 % geringere für US-Winterweizen mehr Gewicht in die Schale als um 20 % gestiegene
Lagerbestände an US-Weizen. Schwach blieb der Weizenexport, erreichten die Exporte von US-Weizen mit 375.300 t gegenüber 492.000 t in der Vorwoche und 542.900 t zuvor ein mageres Ergebnis.
Auch auf Teile Kanadas hat die Trockenheit übergegriffen, wo 3,7 % weniger Weizen als im Vorjahr gedrillt wurde und zu trockene Böden für schlechte Wachstumsstände sorgen. Auch Australiens Weizensaat ist nach wie von
Dürre betroffen. In Süd-China richteten
Unwetter mit
Überschwemmungen erheblichen Schaden auf 750.000 ha Getreidefläche an, wodurch mehr Importbedarf entstehen könnte.