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12.09.2018 | 18:50

Weizen-Fronttermin hält sich 201,25 EUR/t - Australien Weizenernte fällt kleiner aus, Exportbeschränkungen Russlands bleiben vakant

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt bekam Auftrieb durch zwei wesentliche Fakten: Die australische Weizenernte fällt kleiner aus als erwartet. Russland bestätigte kleinere Weizenernte und geringere Exporterwartungen.
Weizenpreise
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Matif-Weizenpreis (c) proplanta

Die EU selbst dürfte mehr Weizen vom Schwarzmeer importieren. Der WASDE-Report dürfte bullish ausfallen.

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 156,71 EUR/t (letzten Freitag: 160,50 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 201,25 EUR/t (Freitag: 200,00 EUR/t), für März bei 203,50 EUR/t und für Mai bei 203,00 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag erneut bei 1,1577 USD/EUR.

Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für September zuletzt bei 198,00 EUR/t (Freitag: 199,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 205 EUR/t (Freitag: 205,00 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 210,00 EUR/t (Freitag: 210,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 215,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 205,00 EUR (Freitag: 208,00 EUR/t) FCA Mannheim.

Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 1,00-3,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für September bei 207,00 EUR/t (Freitag: 210,00 EUR/t) FCA Hamburg. Futterweizen wurde für Liefertermin September um 215,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, gut 210,00 EUR/t (Freitag: 215,00 EUR/t) FCA Holland, rund 205,00 EUR/t (Freitag: 207,00 EUR/t) FCA Hamburg sowie um 205,00 EUR/t (Freitag: 207,00 EUR/t) FCA Niederrhein und um 200,00 EUR/t (Freitag: 203,00 EUR/t) FCA Oberrhein gehandelt.
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