Über ein Twitter-Tweet gab es zum Besten, dass er den Handelsstreit mit China nach Gesprächen mit Chinas Präsidenten Xi Jinping bis zum G20-Gipfeltreffen in der argentinischen Hauptstadt am 30. November und 1. Dezember lösen will.
Laut Nachrichtendienste habe Trump hochrangige Regierungsmitarbeiter beauftragt, Bedingungen für ein Handelsabkommen mit China auszuarbeiten. Der Auftrag sei nach einem positiv verlaufenen Telefonat mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping erteilt worden. Der US-Handel wertete die Entwicklung positiv und erwartete wieder bessere Exportchancen für die USA nach China.
Auch beim Export von US-Weizen konnten die USA punkten, übertrafen diese mit 582.500 t das Niveau der Vorwoche von 442.200 t deutlich. Auch in Paris legte Weizen zu, hatte die Ausschreibung Saudi-Arabiens über 1 Mio. t
Futtergerste auch den
Weizenmarkt mit nach oben gezogen. Trotzdem treiben anhaltend hohe Drittlandimporte den EU-Weizenmarkt immer wieder leicht nach unten, kaufen Italien, Spanien und Niederlande russischen Weizen.
Der Exportdruck vom Schwarzmeer nimmt tatsächlich ab, verschärft Russland phytosanitäre Kontrollen und steckt die Ukraine beim Weizenexport um mehr als 6 % zum Vorjahr zurück. Dabei sollten Erzeuger immer wieder auftretende Preisspitzen für Weizenverkäufe nutzen. Denn noch ist unklar, ob der geplante Deal mit China Bestand haben wird.
So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 163,58 EUR/t (letzten Mittwoch: 162,17 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 202,75 EUR/t (Mittwoch: 198,75 EUR/t), für März bei 204,00 EUR/t und für Mai bei 205,50 EUR/t. Der Eurokurs lag heute Nachmittag bei 1,1428 USD/EUR.