„In der Betroffenheit einig, in den Instrumenten auseinander“
Berlin - Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, hat nochmals seine Wut und Enttäuschung über die Marktmisere gerade für die Milchbauern zum Ausdruck gebracht. |
(c) proplanta Er forderte gleichzeitig die Medienvertreter auf, nicht durch ihre Berichterstattung und falsche Wiedergabe von Zitaten die Not noch zu vergrößern und einen Keil zwischen die Bauernschaft zu treiben. Hintergrund ist das Verhalten von Pressevertretern und Agenturen, die am Wochenende versucht haben, mit einem Interview in der Süddeutschen Zeitung aus dieser klaren Haltung und Positionierung des Bauernverbandes einen Feuerbrand unter den Milchbauern zu erzeugen.
Sonnleitner wörtlich: „Ich halte es für richtig und geboten, wenn die Milchbauern ihre berechtigten Sorgen und Ängste in die Öffentlichkeit tragen und insbesondere von der Politik Krisenintervention verlangen. Ich akzeptiere aber keine Aktionen und Forderungen, die an der Realität vorbeigehen und sogar mit persönlichen Pressionen arbeiten. Dies ist und wird nicht Stil des Bauernverbandes sein.“ Darin sind sich alle Präsidenten der Landesbauernverbände einig. (DBV)
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