Damit das Geld aus dem EU-Schulobst- und Gemüseprogramm verwendet werden kann, muss Deutschland noch einmal ein Drittel des vorgesehenen Betrags, also rund 9 Millionen, dazugeben.
Die Programme sind in Deutschland Ländersache. Derzeit sind laut Bundesernährungsministerium neun Länder dabei. Mit dem Geld werde die kostenlose Vergabe von Obst und Gemüse vor allem in Grundschulen und auch in Kindertagesstätten finanziert. Zudem sollen Kinder über gesunde Ernährung informiert werden.
Für die 25 teilnehmenden EU-Staaten stehen damit für das Schuljahr 2015/16 insgesamt 150 Millionen Euro aus EU-Töpfen bereit, davon 27,96 Millionen Euro für Deutschland. Die
EU-Kommission muss noch zustimmen, was aber als sicher gilt. Jedes Land muss eigene Mittel beisteuern. (dpa)