Die Koalitionsfraktionen von SPD und Linken wollen die Forderungen nach artgerechterer Tierhaltung am Mittwoch im Agrarausschuss ablehnen. (c) proplanta
Die Volksinitiative gegen Massentierhaltung ist im Potsdamer Landtag in der ersten Runde gescheitert. Sowohl die Koalitionsfraktionen von SPD und Linken als auch die Opposition von CDU und AfD lehnten die von 34.000 Bürgern unterstützte Initiative für eine artgerechtere Tierhaltung heute im Agrarausschuss ab.
Gefordert wird unter anderem, dass nur Betriebe mit bis zu 40.000 Tieren bei Geflügel oder bis zu 2.000 Schweinen vom Land finanziell gefördert werden. Der Sprecher der Initiative, Jochen Fritz, forderte den Landtag auf, den Forderungen bei der endgültigen Abstimmung in der Plenarsitzung am 18. März dennoch zuzustimmen.