In der gegenwärtigen Diskussion um die Haushaltskonsolidierung müssten alle Bereiche gleichermaßen berücksichtigt und damit dezentrale Strukturen im Südwesten erhalten werden, sagte er am Donnerstag in Stuttgart. «Dass Sparmaßnahmen erforderlich sind, steht außer Frage.» Und die seien nicht möglich, ohne jemandem wehzutun.
Es dürfe aber nicht sein, dass einzelne Regionen beziehungsweise Ressorts mehr als andere belastet würden. Damit reagierte er auf die von Finanzminister Nils Schmid (
SPD) ausgelöste Debatte über einen möglichen Vorrang etwa der Bildung vor der Förderung der Landwirtschaft. Der ländliche Raum dürfe keinesfalls einseitig vernachlässigt werden, meinte der frühere Tuttlinger Landrat. (dpa/lsw)