Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
02.03.2016 | 14:30 | Bioenergie 
Diskutiere mit... 
   1   2

Agrarminister besteht auf weiterer Förderung der Biomasse

Berlin - Bundesagrarminister Christian Schmidt besteht bei der geplanten nächsten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auf einer weiteren Förderung der Biomasse.

Bundesagrarminister Christian Schmidt
Bundesagrarminister Christian Schmidt (c) proplanta
«Wir können auch in Zukunft nicht auf Bioenergie verzichten», erklärte der CSU-Politiker am Mittwoch. Er forderte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) auf, konkrete Punkte dazu in seinen Entwurf aufzunehmen. «Ohne eine Anschlussregelung droht von Mitte 2020 an ein drastischer Rückgang des Bestandes von Biomasseanlagen, der sich ab 2032 gen Null entwickeln würde», warnte Schmidt. Zuerst hatte die «Frankfurter Allgemeine Zeitung (Mittwoch) darüber berichtet. Bioenergie leiste einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und sei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor auf dem Land, sagte der Agrarminister. Die CSU hatte sich schon bei der vorigen EEG-Reform für die Biomasse eingesetzt.
dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
kurri Altbauer 85 schrieb am 02.03.2016 14:45 Uhrzustimmen(143) widersprechen(118)
Wenn wir nicht umgehend 3 Mill. ha aus der Produktion nehmen, gibt es keine Preissteigrungen für unsere Produkte. Diese Flächen wurden früher für unsere "Hafermotoren" benötigt. Mit unseren Exporten an Getreide, Fleisch das hier keiner mehr haben will, machen wir die Märkte z.B. in Afrika kaputt Auf diesen Flächen sollten grüne, ertragreiche nachwachsende Rohstoffe erzeugt werden. Durch Vergasung wird daraus Wasserstoff gewonnen! Der leider viel zu früh verstorbene Dipl. Ing. Tezlaff hat es in seinen Büchern ausführlich beschrieben! Über das vorhandene Netz an Gasleitungen, an die fast alle Orte angeschlossen sind, wird so Wasserstoff in die Häuser ect. geliefert. Dort erfolgt mittels Brennstoffzelle die Umwandlung in Strom und Wärme. Hier sind natürlich alle, die bisher gut an den alten Zuständen verdient haben, strickt dagegen! Wenn wir immer nur wortreich "herumpalavern" und nicht endlich ganz energisch für eine schonenderen Umgang mit der Natur eintreten, hat unser Planet keine Chance zu überleben! Der Klimawandel dürfte ja wohl ein Indiez sein, so kann es nicht weitergehen!
  Weitere Artikel zum Thema

 Agri-Photovoltaik: Weniger Pflanzenschutzmittel nötig

 Agri-PV erstmals im Landesentwicklungsplan von Rheinland-Pfalz berücksichtigt

 Biomasse bringt größte THG-Einsparung nach Windkraft

 Wirtschaft im Südwesten Treiber der Energiewende

  Kommentierte Artikel

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen