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03.07.2018 | 14:45 | Rücktrittsankündigung 
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Agrarminister Hauk: CSU-Chef Seehofer hat einen Sparren weg

Stuttgart - Landesagrarminister Peter Hauk (CDU) hat deutliche Worte für das Verhalten von Bundesinnenminister und CSU-Chef Horst Seehofer im unionsinternen Asylstreit gefunden.

Peter Hauk
(c) proplanta
«Dass der CSU-Vorsitzende doch sichtbar einen Sparren weghat, das scheint auch klar zu sein», sagte Hauk am Dienstag in Stuttgart. Man könne Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nur Respekt zollen, dass sie in der Situation die Fassung und die Einheit der Union bewahrt habe. Wer einen Sparren weg hat, gilt umgangssprachlich als leicht verrückt.

Das Verhältnis zwischen der Südwest-CDU und der bayerischen CSU ist schon länger nicht mehr das beste. Als die CDU in Baden-Württemberg regierte, gab es ein enges Miteinander der beiden Südländer - die «Südschiene». 2011 aber verlor die CDU die Macht in Baden-Württemberg - dann regierte erst Grün-Rot, jetzt ist Grün-Schwarz dran. Mit Blick auf den Machtverlust der CDU im Südwesten hatte Seehofer sowohl CDU-Landeschef Thomas Strobl als auch den damaligen CDU-Landtagsfraktionschef Hauk im Jahr 2013 als «Loser» bezeichnet.
dpa/lsw
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Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 05.07.2018 08:35 Uhrzustimmen(21) widersprechen(38)
„Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein,“ warnte der Pazifist Mahatma Gandhi.

Sehr geehrter Herr Dittmann, wer sich zu nachstehenden Analysen hinreißen lässt und dabei geflissentlich im Verlauf vollkommen die Stimmverschiebung in Deutschland innerhalb unserer individualisierten Gesellschaft übersieht, dem muss man vielleicht eine große Verblendung vorhalten dürfen.

Wo bitte schön ist unsere Gesellschaft gleichgeschaltet? Sie sollten dahingehend horizonterhellend entsprechende Betrachtungen nicht scheuen.

Nur wenige Berufsgruppen werden über einen Kamm geschert, einzig der Bauernstand, welcher mittlerweile leider ins Prekariat befördert wurde, bildet hier ein unrühmliche Ausnahme. Dennoch dürfen wir uns keinesfalls dazu hinreißen lassen, blindem Hass unsere Stimme zu verleihen.

Die Tatsache, dass Sie Bundeskanzlerin Merkel noch nicht einmal auf einer Stufe mit den Primaten sehen, entbehrt tatsächlich jedweder weiterer Diskussionen...

Ob man diese nun selbst gewählt hat oder nicht.
Ulrich Dittmann schrieb am 04.07.2018 18:04 Uhrzustimmen(85) widersprechen(13)
Dieser Peter Hauck (CDU) hat nicht alle Tassen im Schrank.

Schweisstreibend was täglich, von unserer ´Kanzlerin der Ausländer`,der mit dem selbstaufgesetzten Heiligenschein, wie aus einer Jauchegrube gepumpt, an gedanklicher Umweltverschmutzung dem Bürger um die Ohren gegeben wird. Und das dann von einer gleichgeschalteten Presse nach eindressierter Hofberichterstatter- resp. Papageienmanier, dem braven, naiven Deutsch-Michl, „…den schon länger hier Lebenden“, eingeblasen wird.
Was interessiert unsere Politiker-Clique der etablierten Altparteien, von Steuergeldern gemästet im Berliner Elfenbeinturm residierend, eigentlich das Elend im eigenen Lande, wo alte Menschen, die Deutschland nach dem Krieg aus Trümmern aufgebaut haben, heute in Müllkübeln nach Pfandflachen wühlen.-
„Sie werden es nicht glauben, aber es gibt Staaten, die von den Klügsten regiert werden; das ist bei Pavianen der Fall“ (Dr. Konrad Lorenz)
Wann werden wir endlich von „schlauen Affen“ regiert?
Problem ist die nach dem Krieg „politisch korrekt“ abgerichtete Michl-MASSE, die toleranzbesoffen beständig bei den Altparteien das Wahlkreuzchen malt – egal wie sehr man dem Volk in den Hintern tritt.

Nun hat sich Seehofer, auch Drehhofer benannt, endlich EINMAL aufgerafft ernsthaft aufzumucken - sofort beginnen die Lakaien der noch amtierenden Kanzlerin, Merkel, tüchtig aufzujaulen!
agricola pro agricolas schrieb am 03.07.2018 17:48 Uhrzustimmen(30) widersprechen(8)
Auge um Auge, Zahn um Zahn!?

„LOSER“ – nun ja, ein solcher Stachel sitzt äußerst schmerzhaft verständlicherweise sehr lange extrem tief.

Können über die aktuelle Eskalation in unserer Bundeshauptstadt überhaupt noch greifbar hoffnungsverheißende Zeichen darüber hinwegtäuschen, dass man sich dort von einer sachorientierten Tagespolitik –dem eigentlichen Wählerauftrag(!), so ganz nebenbei angemerkt- weit, sehr weit, viel zu weit, entfernt hat!?

Das bislang ohnedies wenig leistungsfähige GroKo-Motörchen kommt aus dem Stottern augenscheinlich gar nicht mehr heraus. Die persönlichen selbstvergessenen Machtspielchen überlagern zwischenzeitlich wirklich alles. Extrem fatal vor allen Dingen auch in der Außenwirkung. Man macht ICH-Donald dahingehend wirklich ernsthaft Konkurrenz.

Schlimmer hätte es auch bei einer Minderheitsregierung kaum kommen können, mit Verlaub.
Politische Handlungsfähigkeit würde ich so jedenfalls nicht definieren.

Laut dem Führungskräftetrainer Prof. Jung sterben eilig geschlossene Kompromisse weitaus schneller…
cource schrieb am 03.07.2018 17:29 Uhrzustimmen(7) widersprechen(42)
da macht der Seehofer dem Stoiber alle ehre, der war ja bekanntlich am ende seiner karriere auch nicht mehr ganz koscher--auf jeden fall hat er erreicht, dass die flüchtlinge zur vermehrung der haie im mittelmehr dienen
esistmeine schrieb am 03.07.2018 16:24 Uhrzustimmen(17) widersprechen(21)
Wer in seinem Alter ein Baby-Getränk für nötig erachtet ....
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