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09.12.2010 | 14:31 | EU-Agrarreform 

Agrarminister macht gegen EU-Pläne mobil

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Agrarminister Hermann Onko Aeikens (CDU) hat die Pläne der EU-Kommission für eine Agrarreform scharf kritisiert.

EU
Vor allem die ostdeutschen Landwirte müssten wegen der überdurchschnittlich großen Anlagen in den neuen Bundesländern mit weniger Geld rechnen, sagte Aeikens am Donnerstag im Landtag in Magdeburg.

Es habe den Anschein, «dass die ostdeutschen strukturell gut aufgestellten Unternehmen zur Geldbeschaffungsquelle oder zum Sparschwein der europäischen Agrarpolitik werden sollen». Vorgesehen ist, dass die Agrarbeihilfen ab einer bestimmten Betriebsgröße gekappt werden. Osteuropas Bauern käme die Reform zugute. (dpa)
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