Vor allem die ostdeutschen Landwirte müssten wegen der überdurchschnittlich großen Anlagen in den neuen Bundesländern mit weniger Geld rechnen, sagte Aeikens am Donnerstag im Landtag in Magdeburg.
Es habe den Anschein, «dass die ostdeutschen strukturell gut aufgestellten Unternehmen zur Geldbeschaffungsquelle oder zum Sparschwein der europäischen
Agrarpolitik werden sollen». Vorgesehen ist, dass die Agrarbeihilfen ab einer bestimmten Betriebsgröße gekappt werden. Osteuropas Bauern käme die Reform zugute. (dpa)