(c) proplanta Er fordere dafür «eine Land-Milliarde», ein Bundesprogramm mit einem Volumen von 250 Millionen Euro jährlich in der neuen Wahlperiode, sagte der CSU-Politiker der «Welt am Sonntag». «Ländliche Räume gehören wieder ganz oben auf die Prioritätenliste der Bundesregierung.»
«Es geht nicht um regionale Gleichmacherei», betonte Schmidt. Arbeitsplätze, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Mobilität und kulturelle Angebote seien Grundlage für «gutes Leben auf dem Land». Von Investitionen in Straße, Schiene und digitale Infrastruktur profitierten nicht nur die Einwohner, sondern auch Unternehmen. Um die Maßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen enger aufeinander abstimmen zu können, schlug Schmidt eine «Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse» vor.
|
|