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12.01.2012 | 14:59 | EU-Agrarreform 

Agrarreform geht in falsche Richtung

Münster - Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat erneut die geplante EU-Agrarreform angegriffen.

Bundeslandwirtschaftsministerium
(c) BMELV
Die Brüsseler Pläne, nach denen von 2014 an sieben Prozent des Agrarlandes zu ökologischen Vorrangflächen werden sollen, bedeuteten «eine breite Stilllegung von Flächen». Dies sei der falsche Weg, sagte der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser am Donnerstag laut Mitteilung bei der Wintertagung der Deutschen-Landwirtschaftsgesellschaft in Münster.

Bleser verwies auf schrumpfende Anbaugebiete und das Wachstum der Weltbevölkerung. «Um die im Jahr 2050 auf neun Milliarden Menschen angewachsene Weltbevölkerung zu ernähren, brauchen wir nach Schätzungen der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft FAO eine Steigerung des Angebots an Nahrungsmitteln um rund 70 Prozent.» (dpa/lnw)
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