In einem Interview vor dem Jahreswechsel wies die CSU-Politikerin den zuletzt von der
SPD unterbreiteten Vorschlag zurück, die Bereiche Verbraucherschutz und Landwirtschaft zu trennen und ein eigenes Verbraucherschutzministerium zu schaffen. Gerade das Jahr 2011 habe gezeigt, wie sinnvoll der gegenwärtige Zuschnitt sei.
Aigner: „Bei EHEC und Dioxin saßen Landwirte und Verbraucher gemeinsam in einem Boot - als Leidtragende einer Entwicklung, die sie selbst nicht zu verantworten hatten.“ Die Ministerin zeigte sich verwundert, dass ausgerechnet bei SPD und Grünen eine Aufspaltung des Ressorts diskutiert werde, nachdem der derzeitige Zuschnitt auf deren Betreiben hin erfolgt sei. (AgE)