(c) proplanta «Allein in Brandenburg geht es um die Sicherung von 36.000 Arbeitsplätzen», sagte Vogelsänger am Mittwoch in Potsdam.
In der kommenden Förderperiode bis zum Jahr 2020 sinken die Mittel der Europäischen Union (EU) für Direktzahlungen an Landwirte um rund zehn Prozent. Vogelsänger will dafür sorgen, dass dennoch möglichst viel Fördergeld direkt bei den Bauern ankommt. Die deutschen Agrarminister tagen unter seinem Vorsitz erstmals am 15. und 16. Januar in der brandenburgischen Landesvertretung in Berlin.
Nach einem im November ausgehandelten Kompromiss der Agrarminister werden die Direktzahlungen für Großbetriebe nicht gekappt, sondern nur leicht abgesenkt. Kleine Betriebe bis 46 Hektar wurden etwas bessergestellt.
Brüssel fördert weiter umweltgerechte Maßnahmen, etwa ökologischen Landbau, Bewässerung, die Anlage von Randstreifen oder Deichpflege. Bei den Bio-Betrieben belege Brandenburg mit einem Anteil von zehn Prozent der Bauernhöfe bereits den Spitzenplatz, betonte Vogelsänger. (dpa/bb)
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