Er bekräftigte zudem seine Ablehnung gegen den gentechnisch veränderten Mais TC 1507.
Am Donnerstag befasste sich der
Bundestag mit dem Thema. Dort äußerte auch der neue Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) Vorbehalte gegen den Gen-Mais. Die Agrarministerkonferenz hatte die Bundesregierung schon früher aufgefordert, sich gegen den Anbau des US-Maises zu entscheiden.
Backhaus zufolge sind die Langzeitfolgen bei dieser Maissorte unklar. Es gebe Berichte aus Südamerika, wo der Anbau zugelassen ist, dass
Schädlinge sich in kürzester Zeit auf den Mais einstellen. Dann müssten verstärkt Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.
Backhaus strebe jetzt über den
Bundesrat eine bundeseinheitliche Regelung an.
Es dürfe keinen nationalen Flickenteppich geben, die Zulassung solle von vornherein nicht ermöglicht werden. Die Pollen machten vor Ländergrenzen keinen Halt, sagte er. (dpa/mv)