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30.01.2011 | 08:54 | Bodenreform 
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Backhaus gibt beim Thema Bodenreform nicht auf

Schwerin - Agrarminister Till Backhaus (SPD) will sich mit der Entschädigung für Opfer der Bodenreform von 1945-49 nicht abfinden.

Bodenfläche
Anders als die übrigen SPD-Abgeordneten wollte er am Freitag nicht gegen einen Antrag der Linken zu dem Streitthema stimmen. Darin wurde die Landesregierung aufgefordert, sich bei der für Februar geplanten Abstimmung im Bundesrat dafür einzusetzen, dass negative Auswirkungen der Entschädigung auf bestehende Agrarstrukturen minimiert werden.

Der Bundestag hatte im Dezember beschlossen, den Alteigentümern ein Vorkaufsrecht bei der Privatisierung von ehemals volkseigenen Flächen einzuräumen. (dpa)
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Gesellschaft zur Wiedergutmachung der Bodenreform schrieb am 30.01.2011 10:49 Uhrzustimmen(171) widersprechen(118)
Gesellschaft zur Wiedergutmachung der Bodenreform (GWB) www.bodenreformunrecht.de meint: Bei Minister Backhaus, der offensichtlich noch SED-Zeiten nachtrauert, ist noch nicht angekommen, daß der Gesetzgeber in Sachen Bodenreformflächen per Gesetz längst ganz anders entschieden hat, als er und andere Politiker den Betroffenen vorgaukeln. Danach muß der Staat die in Staatshand befindlichen Grundstücke an die Alteigentümer kostenlos zurückgeben. Da er das nicht tut, machen sich Regierung, Gerichte und Gesetzgeber der Rechtsbeugung schuldig und verstoßen somit gegen Art. 1, 3, 14, 20 und 84 GG. Das sind Zustände, die eines Rechtsstaats unwürdig sind und die Frage aufwerfen, ob er noch als solcher bezeichnet werden kann. Die „Gesellschaft zur Wiedergutmachung der Bodenreform“ www.bodenreformunrecht.de zeigt den Weg, wie dieses Unrecht beseitigt werden kann.
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