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30.01.2020 | 14:04 | Verärgerung 
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Bauernmilliarde: Land schafft Verbindung sieht rot

Schwienau - Die Bundesregierung verkündet, dass sie die Landwirtschaft unterstützen will bei der Umsetzung der Düngeverordnung. Das hört sich im ersten Moment gut an.

Land schafft Verbindung Aktion
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(c) proplanta
Dass aber lediglich das eigene Fehlverhalten der Politik hier kaschiert werden soll, ist sehr perfide. Zum einen soll hier die jahrzehntelange Fehlbearbeitung des deutschen Messstellennetzes legalisiert werden. Auf der anderen Seite wird die Neiddebatte zwischen Bevölkerung und Landwirtschaft weiter befeuert.

Durch Aussagen weniger Vertreter des Berufsstandes “man benötige Geld, um die Anforderungen der Gesellschaft erfüllen zu können”, entsteht nun der Eindruck, die Landwirte würden Fehler eingestehen und sich durch dieses Geld ruhig stellen lassen.
Dem ist nicht so. Unrecht lässt sich nicht mit Geld zu Recht machen.

Die Landwirte, die mit Land schafft Verbindung unterwegs sind, sind dafür aufgestanden, um mehr Wertschätzung zu erhalten, für eine sach- und fachgerechte Politik und einen ehrlichen und geraden Weg.

Wir fordern die Regierung auf, ein Moratorium des Nitratmessstellennetzes anzuberaumen und die Vorgänge hier lückenlos aufzuklären und richtig zu stellen.
Pd
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Kommentare 
Ulikum schrieb am 30.01.2020 20:53 Uhrzustimmen(18) widersprechen(1)
Danke DBV!!!

nicht die Politik hat hier versagt sondern eindeutig die Interessenvertretung der Bäuerlichen Deutschen Landwirtschaft. Diese Reform wird den Struckturwandel hin zur Industriellen Landwirtschaft noch beschleunigen.
Die Fehler im Nitratmessstellennetz sind schon lange bekannt, auch dem DBV. Wasserversorger die seit Jahren mehr Grundwasser entnehmen wie durch Neubildung entsteht werden langfristig noch weit verheerendere Schäden an der Kulturlandschaft anrichten. Die Region Vogelsberg und Burgwald sind ein gutes Beispiel dafür was passiert wenn der Grundwasserspiegel weiter sinkt. Aber die Hauptsache ist doch das die Big Player ihre Gewinne optimieren können , die Stadt Frankfurt Gewinne aus Beteiligungen an Wasserversorgern einen 2 stelligen Millionenbetrag.
Das Land interessiert die Stadt schon lange nicht mehr, die Hauptsache ist doch wir liefern durch einseitige Kooperationsabkommen gebunden den Wasserwerken günstig ihr sauberes unbelastetes Trinkwasser damit die Gewinne weiterhin bei 10%Dividende bleiben.
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