Etwa 475 Millionen Euro werden den rund 43.500 landwirtschaftlichen Unternehmen an dem mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz abgestimmten Termin ausgezahlt.
Im Rahmen der Gemeinsamen
Agrarpolitik der Europäischen Union erhalten die nordrhein-westfälischen Landwirtinnen und Landwirte jährliche, von der Produktion entkoppelte Direktzahlungen aus EU-Mitteln.
Mit dem Jahr 2013 wurde die schrittweise Angleichung der Prämien für
Ackerland und Grünland abgeschlossen. Je Hektar landwirtschaftliche Fläche bekommen die landwirtschaftlichen Unternehmen in NRW jetzt durchschnittlich rund 320 Euro, unabhängig davon, ob die Flächen in Ackerbauregionen oder grünlandgeprägten Mittelgebirgsregionen liegen.
„Die ungerechtfertigte Benachteiligung von Grünland gegenüber Ackerland ist damit beseitigt. Bei der Bindung von klimaschädlichem Kohlendioxid leistet besonders Dauergrünland einen wichtigen Beitrag“, sagte Horst Becker, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für
Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz. (PD)