(c) proplanta Wie sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke weiter mitteilt, würden auf gleicher Fläche „meist deutlich mehr Menschen beschäftigt, als dies in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft Fall wäre.“ Mögliche Gefahren könnte jedoch in einem Verdrängungswettbewerb um Wasser und in der Verschmutzung von Umwelt und Wasser durch Pestizide liegen.
Über die Beteiligung deutscher Unternehmen an großflächiger Schnittblumenproduktion in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas liegen der Bundesregierung nach eigener Auskunft „keine hinreichenden Informationen“ vor.
Wie es in der Antwort weiter heißt, würden derzeit sechs Projekte mit Bezug zur Blumenproduktion im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft gefördert - darunter in Ländern wie Kenia, Indien, Costa Rica und anderen. Die von der Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG) finanzierten Blumenfarmen würden bei Umwelt- und Sozialstandards eine Vorbildfunktion einnehmen und einen Weg aufzeigen, wie Blumenzucht nachhaltig betrieben werden kann, schreibt die Bundesregierung. (hib/AHE)
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