Obadza, Brezn, ein Lebkuchenherz und ein Knabenchor: Beim Besuch von König Willem-Alexander und Königin Máxima gibt sich München maximal bayerisch. Wenn es drauf ankommt, bevorzugt das Königspaar aber seine Landsleute. (v. l.) König Willem-Alexander, Königin Máxima, Minister Brunner und Frau Antje, „Werbefigur“ der niederländischen Milchwirtschaft. (c) StMELF
Empfangen und begleitet wurden sie dabei von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Der Minister zeigte sich erfreut darüber, dass das Königspaar trotz des straffen Zeitplans mit einer Vielzahl von Terminen auch an den Themen Landwirtschaft und Ernährung großes Interesse zeigte.
Nach einer Präsentation bayerischer Spezialitäten und der Eröffnung eines Niederländisch-Bayerischen Pavillons, an dem Vertreter der Ernährungswirtschaft aus beiden Ländern ihre Produkte präsentierten, gab es noch einen kurzen Rundgang über den mit Schaulustigen überfüllten Viktualienmarkt.
Im Mittelpunkt der Gespräche mit den Majestäten stand laut
Brunner die Herstellung hochwertiger regionaler Produkte und die langjährige intensive Handelspartnerschaft zwischen Bayern und den Niederlanden. „Wir müssen die engen und freundschaftlichen Verbindungen zwischen unseren Ländern weiter pflegen“, waren sich Minister und Königspaar einig.