Eine Besprechung der Abteilungsleiter des Bundes und der Länder «mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme der diesjährigen Witterungsschäden» werde am 31. Juli in Berlin stattfinden, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Mittwoch auf Anfrage mit. Über alle weiteren Schritte werde im Anschluss entschieden.
Dem
Bauernverband zufolge zeichnen sich schon jetzt in Teilen des Landes große
Ernteausfälle ab, weil etwa Getreide und Gras nicht ausreichend wachsen. Auch Tierfutter droht deswegen knapp zu werden.
Die eher ökologisch orientierte Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert einen
Agrargipfel mit der Ernährungsbranche, um höhere Preise für die Bauern zu vereinbaren.