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26.07.2018 | 13:53 | Ernteausfälle 
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Bund und Länder beraten über Witterungsschäden

Berlin - Vertreter von Bund und Ländern treffen sich am kommenden Dienstag, um über die Folgen der Hitze und Dürre in vielen Regionen für die deutschen Bauern zu beraten.

Ernteausfälle
(c) proplanta
Eine Besprechung der Abteilungsleiter des Bundes und der Länder «mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme der diesjährigen Witterungsschäden» werde am 31. Juli in Berlin stattfinden, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Mittwoch auf Anfrage mit. Über alle weiteren Schritte werde im Anschluss entschieden.

Dem Bauernverband zufolge zeichnen sich schon jetzt in Teilen des Landes große Ernteausfälle ab, weil etwa Getreide und Gras nicht ausreichend wachsen. Auch Tierfutter droht deswegen knapp zu werden.

Die eher ökologisch orientierte Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) fordert einen Agrargipfel mit der Ernährungsbranche, um höhere Preise für die Bauern zu vereinbaren.
dpa
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Ulrich Dittmann schrieb am 30.07.2018 20:02 Uhrzustimmen(32) widersprechen(14)
Wie wir wissen, sind Steuereinnahmen in Deutschland nicht unerheblich. Aber sie sind fix. Und nur was reinkommt, kann auch wieder ausgegeben werden - oder man muß sich weiter verschulden.

Heute 30.07.2018 , ca. 20.50 Uhr , beträgt die gigantische Staatsverschuldung bereits 2.084.857.340.100 Euro.

Die Summe der Steuereinnahmen sind wie ein Kuchen, der nicht beliebig groß gebacken werden kann. Die Kuchenstücke werden je nach Zahl der Empfänger aufgeteilt.

Je größer die Zahl - und die Gier - der Empfänger desto weniger verbleibt für den Einzelnen.

Für die nach hier gefluteten Wirtschaftsasylanten ( nur max. 5 % erfüllen nach Ansicht der Juristen den Flüchtlingsstatus nach internationalen jur. Vorgaben)
lagen die Kosten im Jahr 2017 bei 20,8 Milliarden Euro.

Entsprechend kleiner sind die Kuchenstücke für die hier " schon länger Lebenden" übrigbleiben.

Auch der Bauernverband wird das zu spüren bekommen, so sehr berechtigt er für die Landwirte aufgrund Witterungsschäden, Hitze, Dürre, Unterstützung einfordert.

Klein-Deutsch-Michl-Land kann die Welt nicht retten. Das muß unseren "Volksvertretern", fettgemästet im Berliner oder Brüsseler Elfenbeinturm residierend - durch unser Wahlverhalten - endlich klar gemacht werden.
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