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10.04.2012 | 13:17 | Direktzahlungen 

Bayerische Berglandwirte erhalten mehr Geld

Berlin - Bayerische Bergbauern können künftig auch für in Österreich bewirtschaftete Flächen Direktzahlungen erhalten, teilte Bundesagrarministerin Ilse Aigner heute mit.

Berglandwirt
(c) proplanta
Die österreichische Bundesregierung hatte ein Gesetz eingebracht, das Ende März 2012 in Kraft getreten ist. Danach können Betriebsinhaber mit einem Betriebssitz außerhalb des österreichischen Bundesgebiets Zahlungsansprüche aus der nationalen Reserve beantragen. Der Wert dieses Zahlungsanspruchs soll 120 Euro je Hektar beihilfefähiger Fläche betragen.

Voraussetzung für die Zuteilung von Zahlungsansprüchen ist, dass der Betriebsinhaber 2012 mindestens einen Hektar beihilfefähige Fläche in Österreich bewirtschaftet und die Zuteilung der Zahlungsansprüche bis zum 15. Mai 2012 beantragt. Übersteigt der Gesamtwert der beantragten Zahlungsansprüche die festgelegte Obergrenze, kann der Wert der einzelnen Zahlungsansprüche gekürzt werden.

Laut Aigners Ministerium werden 2.500 Hektar österreichischen Staatsgebiets von Bayern bewirtschaftet, nach Angaben des bayerischen Agrarministeriums handelt es sich um etwa 150 Betriebe. Hintergrund ist, dass sich die österreichisch-bayerischen Grenzen im Laufe der vergangenen 200 Jahre mehrfach verschoben haben. (proplanta/dpa)
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