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13.11.2017 | 08:10 | Glyphosat-Einsatz 
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DLG: Glyphosat wird viel zu oft eingesetzt

Hannover - Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft DLG hat sich für eine deutlich reduzierte Verwendung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat ausgesprochen.

Glyphosat Einsatz
(c) proplanta
«Glyphosat wird viel zu oft und zu umfangreich versprüht», sagte DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Montag). «In Europa ließe sich der Einsatz vermutlich um die Hälfte reduzieren.»

Das in der Landwirtschaft vielfach eingesetzte Mittel steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Derzeit wird auf EU-Ebene um eine neuerliche Zulassung des Pflanzenschutzmittels für weitere fünf Jahre ab 2018 gerungen. Bartmer warb für eine Verlängerung der Zulassung: «Glyphosat hat im Unterschied zu vielen anderen Mitteln sehr wenige ökologische Nebenwirkungen.»  
dpa
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Kommentare 
Ökologe schrieb am 14.11.2017 12:40 Uhrzustimmen(2) widersprechen(5)
"Glyphosat hat im Unterschied zu vielen anderen Mitteln sehr wenige ökologische Nebenwirkungen." Da fällt einem schon das Lachen schwer. Wie vernagelt kann man denn sein? Das Zeig gehört verboten!
trakifreund schrieb am 13.11.2017 17:02 Uhrzustimmen(10) widersprechen(2)
ich denke, man kann den Einsatz von Glyphosat erheblich einschränken.
Für den Einsatz von Queckenbekämpfung sollte es punktuell weiterhin erlaubt werden. Der ganzflächige Einsatz sollte verboten werden. Dass sich die Agrarkonzerne dagegen sträuben, liegt auf der Hand. Denn eine mechanische Bodenbearbeitung kostet Zeit und Geld und das wollen sie nicht.
johann96 schrieb am 13.11.2017 15:58 Uhrzustimmen(13) widersprechen(12)
So sehen dem seine Felder dann auch aus. Die DLG hat wohl zu viele Mitglieder ?
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