Dazu rief die
EU-Kommission am Dienstag in Straßburg ein neues Wissenszentrum ins Leben, wie die Behörde mitteilte. Verbraucher seien nach jüngsten Betrugsfällen mit Olivenöl, Wein, Honig, Fisch, Milchprodukten, Fleisch und Geflügel verunsichert.
Die Lebensmittel-Experten des Zentrums sollen dabei helfen, die
Überwachung des europäischen Markts besser zu koordinieren. Dabei soll es unter anderem um Produkte gehen, die in ähnlichen
Verpackungen in verschiedenen Ländern angeboten werden, aber ganz andere Inhaltsstoffe haben.
Außerdem soll ein
Frühwarnsystem bei Betrugsverdachtsfällen geschaffen werden. Newsletter, interaktive Karten, Datenbanken und regelmäßige Berichte sollen die Verbraucher auf dem Laufenden halten.