(c) proplanta «Diese Maßnahmen sind zentral, um die Widerstandsfähigkeit der Ukraine zu stärken», sagte die christdemokratische Abgeordnete Sandra Kalniete. Die Erleichterungen für die Ukraine waren Mitte vergangenen Jahres als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg eingeführt worden. Nun müssen auch die EU-Staaten noch formell über die Maßnahme abstimmen. Auf Botschafterebene hatten sie ihre Zustimmung bereits signalisiert.
Über die Verlängerung gab es lange kontroverse Debatten. EU-Länder wie Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und die Slowakei hatten sich etwa darüber beklagt, dass wegen der Zollbefreiung deutlich mehr Futter- und Lebensmittel in ihre Länder kämen. Bauern in diesen Ländern sahen sich unverhältnismäßig großer Konkurrenz ausgesetzt. Die EU-Kommission kündigte daraufhin unter anderem weitere Finanzhilfen für die betroffenen Länder an.
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