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21.04.2010 | 06:21 | Gesunde Ernährung 

EU-Schulobstprogramm in Nordrhein-Westfalen erfolgreich angelaufen

Düsseldorf - Umweltminister Eckhard Uhlenberg hat sich gestern über den erfolgreichen Start des EU-Schulobstprogramms in Nordrhein-Westfalen informiert.

EU-Schulobstprogramm in Nordrhein-Westfalen erfolgreich angelaufen - erste Obst- und Gemüsekisten wurden ausgeliefert
An der Heinrich-Heine Grundschule in Düsseldorf half der Minister den Schülerinnen und Schülern bei der Zubereitung von Karotten, Äpfeln und Birnen und frühstückte im Anschluss mit den Kindern und Lehrern der dritten Klasse.

„Gesunde Ernährung ist insbesondere in der Kindheit wichtig, Obst und Gemüse sind als Vitaminlieferant Nr. 1 ein grundlegender Bestandteil“, erläuterte Minister Uhlenberg. „Obst und Gemüse gehören ganz selbstverständlich auf den Speiseplan. Und wenn man sieht, mit wie viel Spaß die Kinder dabei sind und wie gut es ihnen schmeckt, ist das ein gutes Zeichen für den Start des EU-Schulobstprogramms hier in Nordrhein-Westfalen. Mein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen an den Schulen für ihr großes Engagement - sie alle haben einen wesentlichen Anteil daran“.

Bis Ende dieser Woche werden rund 300 Schulen das erste Obst und Gemüse geliefert bekommen. Die übrigen 55 Schulen stehen kurz vor dem Start und werden voraussichtlich bis Ende April die erste Lieferung erhalten. Neben der Verteilung der Produkte steht die pädagogische Begleitung des Programms im Vordergrund. Die Organisation ist den Schulen frei gestellt. „Wir werden die Schulen natürlich auch bei dieser Aufgabe unterstützen“, teilt Minister Uhlenberg mit. „Im Dortmunder Pilotprojekt wurden viele Erfahrungen gesammelt, die wir jetzt zur Verfügung stellen können.“

Über die eigens eingerichtete Internetseite www.schulobst.nrw.de konnten die Schulen mit den zugelassenen Lieferanten Kontakt aufnehmen und die Lieferbedingungen vereinbaren. Viele Schulen haben auch Lieferanten vor Ort angesprochen, die sich dann um eine Zulassung beworben haben. „Es hat sich gezeigt, dass der ‚Marktplatz’ schulobst.nrw.de sehr gut genutzt wurde und die Schulen Anbieter bevorzugen, die in ihrem direkten Umfeld angesiedelt sind“, freute sich Minister Uhlenberg. „Damit stärken wir die regionale Vermarktung und die Kinder bekommen die Möglichkeit, vor Ort zu erfahren und zu erleben, wo das Obst und Gemüse wächst, das jetzt täglich zu ihnen in die Schule kommt.“

Weitere Informationen zum EU-Schulobstprogramm in Nordrhein-Westfalen sowie die teilnehmen Schulen, die Lieferanten und Unterrichtsmaterialien sind zu finden unter www.schulobst.nrw.de. (PD)
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