Nach Bekanntwerden der Vorfälle in Deutschland setzt sich die EU-Behörde dafür ein, die Produktion und den Transport von Industrie- und Futterfetten besser zu trennen.
Von Brüssel aus gibt es Kontakte, um Blockaden deutscher Lebensmittel in Drittstaaten zu vermeiden. Der Sprecher sagte, solche Embargomaßnahmen seien «unverhältnismäßig». Südkorea blockiert bereits seit Mitte vergangener Woche Schweinefleisch aus Deutschland. Russland verschärfte die Einfuhrkontrollen für deutsches Geflügel und Schweinefleisch. Einen Importstopp schloss die dortige Lebensmittelbehörde nicht aus.
Am Dienstag wird zudem der Ständige Ausschuss der EU für die
Lebensmittelsicherheit in Brüssel über den Dioxin-Skandal in Deutschland beraten. In dem Ausschuss sitzen unter anderem Experten der EU-Staaten - es wird ein Bericht des deutschen Vertreters erwartet. (dpa)