Die europäische
Agrarpolitik unterliegt einem kontinuierlichem Anpassungs- und Weiterentwicklungsprozess. So werden am 17. November 2010 von der
EU-Kommission die nächsten Reformvorschläge für die Ausgestaltung der EU-Agrarpolitik mit Wirksamkeit ab 2014 auf den Tisch gelegt. „Für unsere Bäuerinnen und Bauern ist umso mehr entscheidend, dass auf nationaler Ebene planbare politische Bedingungen geschaffen werden. Landwirtschaftsminister DI Niki Berlakovich kann unseren Bäuerinnen und Bauern nunmehr ein Budget-Verhandlungsergebnis präsentieren, das die nationale Kofinanzierung der Leistungszahlungen beim Agrarumweltprogramm, der Investitionsprogramme und der Ausgleichszahlungen für die
Bergbauern auch für die Zukunft sicherstellt. Angesichts der hohen Sparvorgaben ein enormer Erfolg unseres Landwirtschaftsministers“, so Bauernbundpräsident Grillitsch.
Zahlreiche Sparvorgaben im Verwaltungsbereich
„Die Land- und Forstwirtschaft in Österreich leistet ihren Beitrag zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Die Bäuerinnen und Bauern tragen nicht nur die Einsparungen im Agrarbereich, sondern auch alle anderen Einsparungen in der Familien- und Sozialpolitik mit. Wir haben in den vergangenen Jahren unsere Agrarverwaltung bereits reformiert und Kosten eingespart. Auch die neue Sparvorgaben werden wir umsetzen und gleichzeitig sicherstellen, dass die Dienstleistungen für die Bäuerinnen und Bauern weiterhin eine qualitativ hochwertige und effiziente land- und forstwirtschaftliche Produktion in Österreich garantieren können“, so Grillitsch abschließend. (bauernbund.at)