Dabei steht an diesem Freitag der Verzicht auf das Schnabelkürzen bei Legehennen und
Mastputen im Mittelpunkt, teilte die Landtagsfraktion am Mittwoch mit.
«Um
Federpicken und Kannibalismus zu verhindern, wurden über viele Jahre hinweg nicht die
Haltungsbedingungen für Nutzgeflügel wie Legehennen geändert, sondern dem Geflügel standardmäßig die Schnäbel gekürzt», hieß es.
Die gemeinsame «Initiative Tierwohl» des Bundesministeriums für
Ernährung und
Landwirtschaft und mehrerer Erzeugerverbände hat dazu eine Vereinbarung verfasst und sucht nach Alternativen.
Die Grünen wollen mit ihrer Anhörung und einen damit in Verbindung stehenden Antrag ermitteln, wie die sächsische Regierung die Vereinbarung nutzen kann, um
Betriebe im Freistaat bei ihrer Umsetzung zu unterstützen. Zugleich geht es um eine Bestandsaufnahme in Sachsen und ein mögliches Monitoring.