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22.05.2017 | 09:28 | Grüne Agrarpolitik 
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Grünen-Chef von Brandenburg gegen Chemie in Landwirtschaft

Potsdam - Brandenburgs Grünen-Chef Clemens Rostock hat den Einsatz von Chemie auf den Äckern des Landes kritisiert.

Agrochemie
(c) proplanta
«Insektizide, Herbizide und Fungizide mögen kurzfristig den Ertrag der Landwirte steigern, aber sie sind Gift für die Insekten und gelangen auch in unsere Nahrungskette», erklärte Rostock am Sonntag.

«Ihr Einsatz muss verboten oder stark eingeschränkt werden», erklärte der Landeschef zum Tag der Artenvielfalt an diesem Montag. Es sei besorgniserregend, dass in den vergangenen Jahren weltweit die Bienenpopulationen zurückgegangen seien.

In China müssten teils bereits Menschen die Bestäubung der Obstplantagen übernehmen, weil Bienen ausgerottet würden. Auch in Europa gebe es heute etwa zehn Prozent weniger Bienen als vor wenigen Jahren.
dpa/bb
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Biogas nein danke schrieb am 30.05.2017 13:31 Uhrzustimmen(63) widersprechen(48)
Wenn du trotz der regelmäßig auf deinem Konto eingehenden Direktzahlungen etc.und ohne permanenten Pestizideinsatz nicht über die Runden kommst solltes du deine Bude ganz einfach dicht machen um die Allgemeinheit von dir zu verschonen.
cource schrieb am 26.05.2017 08:23 Uhrzustimmen(77) widersprechen(60)
die bauern gehen doch von ihrem selbst versprühten gift als erstes hops und werden kaum älter als 80ig jahre, weil sie das gift nicht nur über die nahrung aufnehmen sondern zusätzlich noch über haut und lunge---strafe muss sein
kurri Altbauer 86 schrieb am 22.05.2017 18:25 Uhrzustimmen(96) widersprechen(43)
Das ist mal wieder typisch für die „Grünen“. Sie zählen die möglichen Nachteile der uns von allen Seiten empfohlenen Wirtschaftsweise auf. Wohl wissend, das der Einsatz von Chemie zu höheren und sicheren Erträgen führt, aber nein es könnte ja Nachteile für Flora und Fauna mit sich bringen! Ich warte immer noch auf das Rezept, wie wir mit weniger Einsatz von chem. Mitteln über die Runden kommen sollen! In der Theorie mag da ja was dran sein, es ist politisch gewollt. das Otto Normal-verbraucher, möglichst wenig für das tägliche Brot ausgeben muss. Die großen Lebensmittelkonzerne wollen immer noch größer werden und damit mehr Macht beim Druck auf die Preise bekommen!
Da wird China bemüht, als Beispiel für das Fehlen von Bienen. Die meisten Verluste entstehen durch die Varroamilbe! Es muss, zu Gunsten der übrigen Wirtschaft, alles mögliche zu uns reingeschleppt werden Das sollten Herr Rostock uns seine Konsorten endlich mal zur Kenntnis nehmen. Der widerliche Wahlkampf erlaubt die Mittel, wie üble Nachrede, Verleumdung und Beleidigung des Berufsstandes, keinesfalls. Ohne unsere Arbeit würden es kaum ein Leben auf unserem blauen Planeten geben! Wer erzeugt den über 30% des für Alle lebensnotwendigen Sauerstoffs, wer filtert die von Anderen erzeugten Stäube aus der Atemluft? Wer erhält die von unseren Mitmenschen gewünschte ansehnliche Landschaft? Ich habe noch nie ein Wort des Dankes, seitens der Politiker, gehört. Immer nur wird auf uns eingedroschen, dafür wird für die Überwachung durch den Staat, sehr viel Geld ausgeben. Unserer Nachwuchs sucht sich Arbeitsplätze in der gewerblichen Wirtschaft, zu einen wegen der erheblich kürzeren Arbeitszeit, Urlaub, und anderer Vergünstigungen.

Wenn wir Ihren Wunschvorstellungen entsprechend wirtschaften würden, gingen die Preise für die Lebenshaltungskosten gewaltig in die Höhe!
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