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19.03.2015 | 07:03 | Wiederstand 

Habeck wird im Kampf gegen geplante Düngeverordnung unterstützt

Kiel - Agrarminister Robert Habeck (Grüne) hat jetzt eine Änderung des aktuellen Entwurfs zur Düngeverordnung von Bundeslandwirtschaftsminister der Christian Schmidt (CSU) gefordert.

Robert Habeck
Notwendig seien ambitionierte Sperrfristen für die Ausbringung von Dünger. (c) robert-habeck.de
«Um unsere Gewässer und das Trinkwasser künftiger Generationen zu schützen, muss der Bund hier konsequent nachbessern», sagte Habeck.

Notwendig seien ambitionierte Sperrfristen für die Ausbringung von Dünger. Umweltschützer überreichten Habeck am Mittwoch für sein Engagement für eine Verschärfung der Düngeverordnung einen symbolischen goldenen Wasserhahn. Außerdem übergaben die Aktivisten von Campact und Aktion Agrar dem Minister rund 200.000 Unterschriften für strengere Vorschriften.

Bundesagrarminister Schmidt hatte Ende 2014 seinen Entwurf einer neuen Düngeverordnung vorgestellt. Für einen besseren Schutz des Grundwassers kommen auf die deutschen Bauern darin strengere Vorgaben beim Düngen zu. So sollen die Zeiträume verlängert werden, in denen keine stickstoffhaltigen Mittel auf die Felder gebracht werden dürfen. Deutschland war wegen unzureichender Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Reduzierung von Nitrat im Grundwasser unter Druck der EU-Kommission geraten. (dpa/lno)
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