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06.06.2023 | 15:32 | Heizungswende 

Heizungs- und Wärmeplanungsgesetz: Darum geht es

Berlin - Aus Gründen des Klimaschutzes soll die Wärme-Bereitstellung in Deutschland bis spätestens 2045 vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt sein.

Heizungsgesetz
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(c) proplanta
Aktuell werden dafür neue Vorschriften geschaffen. Während es beim Heizungsgesetz um die Wärme in den eigenen vier Wänden geht, dreht sich das Wärmeplanungsgesetz um die Heizinfrastruktur bis dorthin.

Laut Heizungs- oder auch Gebäudeenergiegesetz soll von Anfang 2024 an möglichst jede neueingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden. Eine Möglichkeit kann eine Wärmepumpe sein, die die bestehende Öl- oder Gasheizung ersetzt. Der Umstieg soll sozial abgefedert werden, außerdem werde es Übergangsfristen und Härtefallregelungen geben. Details sind heftig umstritten.

Das Wärmeplanungsgesetz nimmt dagegen Länder und Kommunen in die Pflicht: Sie sollen konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Systeme klimaneutral umbauen wollen. Für Großstädte sollen diese Pläne bis Ende 2026 fertig sein, kleinere Städte haben zwei Jahre länger Zeit.
dpa
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