Der Zuschuss betrage bis zu 50 Prozent des Schadens und maximal 100.000 Euro, teilte Landwirtschaftsminister Helmut
Brunner (CSU) am Mittwoch in München mit. Die Hilfe werde für Schäden ab 1.000 Euro gezahlt.
Neben Aufwuchs- und Ernteschäden können Flurschäden, Schäden an Wegen und Tieren sowie nicht versicherbare Schäden an Betriebsgebäuden und Inventar angerechnet werden. Die Anträge müssen bis 30. November beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eingehen.
Nach bisherigen Schätzungen liegt der Schaden, den
Hochwasser und Starkregen in der bayerischen Land- und Forstwirtschaft angerichtet haben, bei rund 115 Millionen Euro. (dpa/lby)