(c) proplanta Experten aus Universitäten, dem Luft- und Raumfahrtzentrum, aus Industrie und Mittelstand sollen zusammen an Projekten arbeiten, um Hungerprobleme noch effektiver bekämpfen zu können.
Das Zentrum des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen wurde am Montag offiziell eröffnet. Es wird bis 2020 von den Ministerien und dem Freistaat Bayern mit 25 Millionen Euro gefördert.
Erste Projekte haben die Experten bereits umgesetzt. Etwa eine Spenden-App für Smartphones und moderne Silos, um Ernteverluste in Ländern wir Ruanda, Somalia und Uganda deutlich zu verringern.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) sagte: «Eine Welt ohne Hunger bis 2030 ist möglich.» Es sei ein Meilenstein, dass das Welternährungsprogramm in München nun Wissenschaft, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen vernetze, um ganz neue Wege im Kampf gegen den Hunger zu beschreiten.
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