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02.10.2013 | 13:44 | Koalitionsverhandlungen 2013 

Industrie drängt auf schnelle Regierungsbildung in Deutschland

Düsseldorf - Die deutsche Industrie drängt auf zügige Koalitionsverhandlungen und eine rasche Regierungsbildung in Berlin.

Bundestagswahl 2013
(c) proplanta
«Überall warten die Hausaufgaben - national und international», sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, am Dienstagabend in Düsseldorf. Es sei keine Zeit für einen Poker um 15 Ministerjobs, es gehe um fast 42 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland.

Ganz vorne auf der Tagesordnung der neuen Regierung muss nach Grillos Worten eine umfassende Reform der Energiewende stehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel müsse dieses Thema zur Chefsache machen und in den ersten 100 Tagen der neuen Regierung angehen. «Wir haben wenig Zeit. Jeden Tag wird es teuerer», sagte der BDI-Chef.

Außerdem müsse die neue Bundesregierung ein investitionsfreundlicheres Klima schaffen, drängte Grillo. Die deutsche Industrie brauche endlich eine steuerliche Forschungsförderung, wie sie in anderen Ländern längst üblich sei.

Wichtig sei aber auch dass die Bundesregierung den Euro weiter stabilisiere und die Währungsunion stärke. «Da müssen wir schnell handlungsfähig sein», sagte der BDI-Präsident. «Wir brauchen den Euro.» (dpa)
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