In Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft werden Lösungen für aktuelle Herausforderungen der modernen Gesellschaft wie etwa gesunde und sichere Ernährung,
Nachhaltigkeit und Tierschutz geschaffen. "Eine wettbewerbsfähige und innovationsfreudige Agrar- und Ernährungswirtschaft sichert sich ihre Exportmärkte alleine. Das unterstützen wir mit unserem Innovationsprogramm. Wenn sich Innovationen in Deutschland durchsetzen, öffnen sich dafür auch Märkte in Europa und Übersee. Innovationsförderung und Exportförderung greifen hierbei ineinander. Durch die Innovationsförderung kann die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft im globalen Wettbewerb bestehen", sagte Müller.
Im Auftrag des
BMELV veranstaltet die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bereits zum dritten Mal die Innovationstage. "Diese Plattform von Wissenschaftlern, forschenden Unternehmen und Vertretern von Verbänden und der Politik ist inzwischen zur guten Tradition geworden. Dadurch entstehen Denkanstöße, wie mit praxisnaher Forschung Innovationen nachhaltig verwirklicht werden können", betonte Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der BLE.
In diesem Jahr steht die Präsentation der Ergebnisse der Projekte des 2006 gestarteten Innovationsförderungsprogramms des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Vordergrund. Über 300 Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft nutzen bei der zweitägigen Veranstaltung die Gelegenheit, Projekte zu präsentieren, Erfahrungen auszutauschen und in der Diskussion neue Innovationsthemen zu identifizieren. (bmelv)