(c) proplanta Für die sogenannten Erla-Darlehen stehen zunächst bis 2020 insgesamt 11,7 Millionen Euro aus EU-Mitteln und dem Landeshaushalt zur Verfügung, wie die Bürgschaftsbank am Donnerstag in Schwerin mitteilte.
Für kleine und mittlere Unternehmen sei es oft schwer, ausreichend Geld zu erhalten, um alle Phasen der Produktentwicklung bis zur Positionierung am Markt abzudecken, hieß es. Einer Analyse der Bürgschaftsbank zufolge besteht bei der Markteinführung eines neuen Produktes ein durchschnittlicher Finanzierungsbedarf von 200.000 Euro je Unternehmen. Das ErLa-Darlehen sei ein Anreiz, das kreative Potenzial im Land zu stärken und Ideen in die Tat umzusetzen.
Seit Beginn ihrer Geschäftstätigkeit 1991 hat die Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern nach eigenen Angaben für rund 7.500 Vorhaben Bürgschaften und Garantien in Höhe von zusammen mehr als 1,5 Milliarden Euro übernommen.
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