(c) proplanta Das hat Landwirtschaftsminister Francesco Lollobrigida vergangene Woche mitgeteilt. Als Gründe nannte er die gestiegenen Produktionskosten und die anhaltende Dürre. Außerdem solle mit der Fristverlängerung weiteren Landwirten die Chancen geben werden, einen Antrag zu stellen.
„Es ist wichtig, dass so viele Betriebe wie möglich an der Agrarwende teilnehmen“, hob der Minister hervor. Der mitgliedsstärkste Landwirtschaftsverband Coldiretti kündigte an, die Landwirte bei der Antragsstellung zu unterstützten und zu beraten. Die Architektur der GAP sei nämlich kompliziert. Für Italien sind im Förderzeitraum von 2023 bis 2027 insgesamt rund 37,5 Mrd. Euro in der GAP eingeplant. Davon sind 17,6 Mrd. Euro für Direktauszahlungen zur Einkommensunterstützung der Landwirte bestimmt.
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