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13.02.2018 | 00:04 | Kulturlandschaftsprogramm 

Jetzt noch schnell Anträge für Agrarumweltprogramm stellen

München - Landwirte, die am Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) und Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) teilnehmen möchten, müssen sich beeilen.

Vertragsnaturschutzprogramm
Agrarumweltprogramme: Jetzt schnell Anträge stellen. (c) proplanta
Wie das Landwirtschaftsministerium in München mitteilte, endet die Antragsfrist für das heuer besonders umfangreiche Angebot am 23. Februar. Neu im Programm sind die „Vielfältige Fruchtfolge“ (B44 bis B46) sowie „Maßnahmen zur extensiven Grünlandnutzung“ (B40 und B41).

Die Ausweitung ist möglich geworden, weil die Staatsregierung im Nachtragshaushalt 2018 zusätzliche 15 Millionen Euro bereitgestellt hat. Auch beim Gewässerschutz gibt es ein Zusatzangebot: Die „Extensive Grünlandnutzung entlang von Gewässern“ (B30) wird nicht mehr nur in Projektgebieten, sondern landesweit angeboten.

Zudem verweist das Ministerium darauf, dass ab sofort bis zum 29. Juni auch wieder Fördermittel für die investiven KULAP-Maßnahmen „Erneuerung von Hecken und Feldgehölzen“ (B49) bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und „Wiedererrichtung von Steinmauern in Weinbausteillagen“ (B56) bei der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau beantragt werden können.

Das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm ist dem Landwirtschaftsministerium zufolge das mit Abstand größte und am besten ausgestattete Agrarumweltprogramm in Deutschland. Insgesamt leisten derzeit rund 51.000 Bauern im Freistaat mit mehr als 110.000 Verpflichtungen einen aktiven Beitrag zum Klima-, Boden- und Gewässerschutz sowie zum Erhalt der Artenvielfalt.

Alles in allem stellt der Freistaat in der bis 2020 laufenden Förderperiode über 1,2 Milliarden Euro an EU-, Bundes- und Landesmitteln bereit. Detailinformationen zum KULAP und den verschiedenen Maßnahmen gibt es im Internet unter www.landwirtschaft.bayern.de/kulap.
stmelf
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