Darin hat der Autor die Auswirkungen von Umwelt- und Tierschutzpolitik auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft untersucht. Als Fazit kommt er zu dem Schluss, dass sich die gennannten Faktoren in erster Linie bei flächenarmen, intensiven Veredelungsbetrieben negativ auf die Betriebsplanung sowie die Einkommensmöglichkeiten auswirken. An erster Stelle werden dabei
Düngeverordnung und Tierschutzgesetzgebung genannt. Die Arbeit ist als Heft 22 der Schriftenreihe „Landwirtschaft und Umwelt: Schriften der Umweltökonomik“ herausgegeben worden.
„Unter dem Deckmantel des Umwelt- und Tierschutzes gibt die Politik gerne vor, große Betriebe ausbremsen zu wollen. Tatsächlich aber trifft sie mit populistisch motivierten Entscheidungen die Betriebsleiter, deren Schutz sie sich eigentlich auf die Fahne geschrieben hat“, fasst Landvolkpräsident Werner Hilse die Kernaussage der Arbeit zusammen.(LPD)