Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
31.03.2021 | 14:45 | Infokampagne 
Diskutiere mit... 
   1   2

Klöckner wirbt für mehr Wertschätzung für Lebensmittel

Berlin - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat erneut «Ramschpreise» für Fleisch in Supermärkten kritisiert und wirbt für mehr Wertschätzung für Lebensmittel.

Julia Klöckner
Bild vergrößern
(c) CDU
«Es ist unanständig, wenn gerade Fleisch mit Billigpreisen beworben wird», sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch. Im Vordergrund stehen sollten vielmehr die regionale Herkunft, der Geschmack, das Tierwohl und gute Standards. «Das schafft positive Anreize.» Klöckner appellierte zugleich an die Verbraucher: Sie könnten jeden Tag an der Ladenkasse mit entscheiden, was auf Dauer angeboten und produziert werde.

Das Ministerium startete eine Kampagne unter dem Motto «Kraut und Rüben. Gibt's nicht für'n Appel und'n Ei. Landwirtschaft ist mehr wert.» Sie soll unter anderem im Internet auch über staatliche Hilfen für Bauern bei Umstellungen für mehr Umwelt- und Tierschutz informieren. Angaben zu den Kosten der Kampagne wurden nicht gemacht.
dpa
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
Na ja! schrieb am 31.03.2021 23:00 Uhrzustimmen(5) widersprechen(9)
Ist Frau Klöckner Vorsitzende/Lobbyistin des Bauernverbandes oder Ministerin für alle Bürger der Bundesrepublik. Landwirte/Bauern sind Unternehmer und somit in ihrer Preisgestaltung frei. Nicht die Politik macht die Preise sondern der Unternehmer mit seinen Abnehmern. Ganz einfach.
Angeblich soll es ja bäuerliche Genossenschaften im Milchbereich geben, die ja offensichtlich auch nicht gut funktionieren Soll der Verbraucher über die jetzigen Subventionen hinaus auch das Unvermögen der Unternehmer zur Aushandlung von für sie als fair gestalteten Preisen zusätzlich honorieren.
Seltsamerweise funktioniert die "unternehmerische Fähigkeit" bei der Beantragung von Subventionen und bei den erneuerbaren Energien offensichtlich ausgezeichnet.
  Weitere Artikel zum Thema

 Litauen dringt auf mehr Zölle für russische Lebensmittelimporte

 Haushalte verschwenden jeden Tag eine Milliarde Mahlzeiten

 Forschende warnen vor Ende von Camembert-Pilz

 Herkunftsländer von Honig kommen auf die Verpackung

 Wenig Pestizidrückstände in Lebensmitteln

  Kommentierte Artikel

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau