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21.01.2014 | 14:09 | Regionalförderung 

Ländlicher Raum: Brandenburger pendeln am weitesten

Berlin - 19 Kilometer muss ein Arbeitnehmer aus dem ländlichen Raum im Schnitt täglich zurücklegen, um seinen Arbeitsplatz zu erreichen, berichtet das Bundesagrarministeriuim.

Pendler
(c) proplanta
Im bundesweiten Vergleich haben die Brandenburger die weiteste Anfahrt: Hier ist die durchschnittliche Pendeldistanz mit 25 Kilometern am höchsten. Auf Platz zwei und drei der weitesten Wege liegen unter anderem Schleswig-Holstein (22 km) und Rheinland-Pfalz (20 km). In Städten wie Hamburg und Berlin dagegen müssen die Menschen im Schnitt nur 11 Kilometer bis zur Arbeit zurücklegen.

Mehr als 40 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf dem Land pendeln über Kreisgrenzen hinweg zur Arbeit, wobei die unterschiedliche Größe der Landkreise zu beachten ist. In den Ballungszentren pendelt nur etwa jeder Dritte.

Attraktive ländliche Räume sind ein wesentliches Ziel der Bundesregierung. Als Anwalt des ländlichen Raums will das Bundeslandwirtschaftsministerium die ländlichen Regionen mit einer gezielten Regionalförderung in ihrer Gesamtheit stärken. Das betrifft die regionale Wirtschaft, eine gute Verkehrsinfrastruktur und vieles mehr.

Zu den zentralen Förderinstrumenten zählen der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und die Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutz (GAK). (bmel/Pp)
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