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30.09.2015 | 18:00 | BMEL 

Landwirtschaftsministerium lässt NS-Vergangenheit aufarbeiten

Berlin - Das Bundeslandwirtschaftsministerium lässt seine NS-Vergangenheit von einer Historiker-Kommission aufarbeiten.

BMEL NS-Vergangenheit
(c) BMEL
Ein Sprecher von Ressortchef Christian Schmidt (CSU) bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der «Welt». In welcher Besetzung und wann genau die Kommission starte, sei noch unklar, sagte er. Die Pläne sollten aber nun zügig umgesetzt werden.

Die Aufarbeitung angestoßen hatte die Grünen-Politikerin Renate Künast in ihrer Zeit als Agrarministerin (2001 bis 2005). Ein von ihr in Auftrag gegebenes Gutachten eines Historikers kommt nach einem «Welt»-Bericht von September zu dem Ergebnis, dass das Ministerium nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Beamte mit NS-Vergangenheit beschäftigt hatte. Von 62 Mitarbeitern, die nach dem Zufallsprinzip für die Untersuchung ausgewählt wurden, hätten 14 Hitlers NSDAP angehört. Ein Bediensteter sei Mitglied der SS gewesen, mindestens ein weiterer habe ihr nahegestanden. (dpa)
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