Als Voraussetzung dafür habe Agrarminister Till
Backhaus (
SPD) die Wetterdaten und Niederschlagsmengen an die Bundesregierung zur Weiterleitung an die EU gemeldet, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit. Nur mit EU-Genehmigung dürfe das Land finanziell helfen, etwa mit zinsverbilligten Darlehen oder früheren Prämienzahlungen. Geld von der EU werde es nicht geben.
Die Höhe möglicher Hilfen ist noch offen: Noch sei kein Kassensturz erfolgt, hieß es. Viele Flächen stünden noch unter Wasser. Mit 428 Litern je Quadratmeter statt der durchschnittlichen 187 war der Sommer der nasseste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. (dpa/mv)