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13.11.2013 | 06:36 | Agrarhaushalt 

Mehr Geld aus EU-Fördertöpfen für Landwirte im Südwesten

Stuttgart - Die Einigung über die künftige Verteilung der EU-Agrarmilliarden in Deutschland wirkt sich nach Berechnungen des Landes auf die Landwirte im Südwesten positiv aus.

EU-Agrargelder 2014
(c) proplanta
«Unter dem Strich und gegen den Bundestrend gibt es für uns mehr Geld als bisher», sagte Minister Alexander Bonde (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Die Verteilung der EU-Mittel in der nächsten Förderperiode von 2014 bis 2020 komme den kleinen und mittelgroßen Höfen zugute, die 90 Prozent der 42.000 Betriebe im Südwesten ausmachen.

«Ein Hof mit der baden-württembergischen Durchschnittsgröße von 33 Hektar bekommt künftig rund 1.600 Euro mehr pro Jahr», rechnete Bonde vor. Die neue Verteilung der EU-Mittel unter den Bauern in Deutschland ermögliche neue Akzente. Die Agrarpolitik könne «grüner und gerechter» werden.

Auch der Bauernverband ist mit der Einigung zufrieden - wenn die Landesmittel nun nicht zurückgefahren würden, mahnte ein Sprecher. Und sogar die CDU-Fraktion ist zufrieden: «Gerade auch die Stärkung kleiner und mittlerer Betriebe sei ein gutes und wichtiges Signal an unsere bäuerlichen Familienbetriebe», sagte Agrarexperte Paul Locherer. Die Einigung beruhe aber im Wesentlichen auf der Planung von Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU).
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