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04.02.2014 | 11:35 | Drei-Jahres-Plan der FAO  

Nahrungsmangel bedroht Menschen in Sahelzone

Rom - Den etwa 20 Millionen vom Hunger bedrohten Menschen in der Sahelzone wollen die Vereinten Nationen und ihre Partner in diesem Jahr mit zwei Milliarden Dollar (1,48 Milliarden Euro) helfen.

Hungerbekämpfung
(c) Miriam Böttner - fotolia.com
Dies ist Teil eines am Montag in Rom vorgestellten Drei-Jahres-Plans der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) und ihrer Partner. «Mehr Menschen als je zuvor sind in der Sahelzone in Gefahr und das Ausmaß ihrer Not ist so groß, dass keine Organisation oder Agentur das alleine bewältigen kann», sagte Valerie Amos von den UN.

Etwa 2,5 Millionen Menschen in der afrikanischen Region, die die Länder Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Gambia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria und Senegal umfasst, brauchen nach FAO-Angaben dringend Nahrungsmittel, um zu überleben. Etwa fünf Millionen Kindern unter fünf Jahren droht in diesem Jahr Unterernährung.

Die EU will sich mit 142 Millionen Euro an den Hilfsprogrammen in diesem Jahr beteiligen. 2013 kamen nach Angaben der FAO nur etwa 63 Prozent der benötigten Hilfsgelder in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar (1,26 Milliarden Euro) für die Sahelzone zusammen. (dpa)
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